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SPITCH-Vorschau zum 18. Spieltag: Mit Tiki-Taka in die Rückrunde

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Natürlich freut man sich immer am meisten, wenn ein Spieler aus seinem SPITCH-Team ein Tor schießt. Die 200 Punkte nimmt man natürlich gerne mit. Mindestens genauso wichtig wie treffsichere Stars sind aber auch Profis, der performen, auch wenn sie keine Tore schießen. Und Ballbesitz ist dazu ein guter Weg. Am letzten Wochenende verlor der FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln zwar mit 1:2, hatte aber 62 Prozent der Ballbesitzphasen. Das Ergebnis: Ozan Kabak (469 Punkte), Suat Serdar (479) oder Amine Harit (406) fuhren extrem gute Ergebnisse ein. Bei meinen Spielerempfehlungen habe ich zum Rückrundenstart deshalb vor allem Teams auf dem Schirm, die vermutlich häufiger als gewöhnlich am Ball sein werden. Dabei bewege ich mich mal wieder von hinten nach vorne.

Abwehr:

Kevin Vogt (9,3 Millionen, TSG Hoffenheim): Wenn der FC Schalke 04, der auf die gesamte Saison im Schnitt auf 46 Prozent Ballbesitz kommt, gegen den 1. FC Köln 62 Prozent der Zeit den Ball hat, wie soll das dann erst bei der TSG Hoffenheim aussehen, deren durchschnittlicher Ballbesitz von 51 Prozent nur von sechs Teams übertroffen wird? Der Ex-Kölner Vogt dürfte am deutlichsten profitieren, denn mit 81 Pässen pro 90 Minuten Einsatzzeit ist er der Ballmagnet der Kraichgauer. Der Defensivspieler ist allerdings fraglich für die Partie gegen die Rheinländer. Sollte der Rechtsfuß ausfallen, würde das die SPITCH-Perspektive der Teamkollegen Kasim Adams (6,3 Millionen) und Havard Nordtveit (4 Millionen) deutlich erhöhen. [caption id="attachment_897" align="alignleft" width="300"] Photo by Simon Hofmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images[/caption] Tuta (1,8 Millionen, Eintracht Frankfurt): Tuta habe ich schon vor dem letzten Spieltag empfohlen und mit 246 Punkten hat sich das zu dem Marktwert auch absolut ausgezahlt. 43 erfolgreiche Pässe und vier ‚Super Pässe‘ lieferten eine solide Basis für den Brasilianer. Möglich machten diese Werte die 58 Prozent Ballbesitz in Freiburg. Ein Wert, den die Hessen in Bielefeld vermutlich wieder erreichen werden. Dieselbe Logik gilt natürlich auch für Evan Ndicka (VT, 9,7 Millionen), der in Freiburg allerdings weniger erfolgreiche Pässe spielte als sein deutlich günstigerer Teamkollege. Martin Hinteregger (21,2 Millionen) führte in dieser Kategorie die Defensive der SGE an, spielt aber auch preislich in einer ganz anderen Liga. Jordan Torunarigha (12,6 Millionen, Hertha BSC): Der Linksfuß hatte zuletzt seinen Stammplatz verloren, aber vieles spricht nach den letzten Spielen für eine Rückkehr gegen den SV Werder Bremen. Das Team von Florian Kohfeldt überlässt dem Gegner zumeist den Ball und kommt seit dem Jahreswechsel durchschnittlich auf 45 Prozent Ballbesitz. Hertha BSC liegt mit 55 Prozent auf Rang 6 in der Bundesliga. Torunarigha ist ein wichtiger Faktor im Berliner Aufbauspiel – sofern er auf dem Platz steht. Sein Punkteschnitt von 280 spricht für sich.
Die Chancen auf Orbans drittes Saisontor stehen nicht schlecht
Willi Orban (12,1 Millionen, RB Leipzig): Der Innenverteidiger der Sachsen hat unter der Woche gegen Union Berlin eine Pause bekommen, aber in Mainz rechne ich wieder mit dem 28-Jährigen. Natürlich werden auch die Sachsen viele Pässe spielen, aber Orban habe ich vor allem wegen seiner Stärke bei Standards auf dem Zettel. Der 1. FSV Mainz 05 hat seit dem Jahreswechsel 13 Torschüsse durch Kopfbälle zugelassen – das ist der höchste Wert der Liga. Die Chancen auf Orbans drittes Saisontor stehen also nicht schlecht. Aber auch ohne Treffer punktet der Rechtsfuß konstant – in seinen letzten sechs Einsätzen hat er immer über 200, vier Mal über 250 und zwei Mal sogar über 450 Zähler gesammelt. Und nur ein Mal trat er in diesem Zeitraum als Torschütze in Erscheinung.

Mittelfeld:

Christoph Baumgartner (10,6 Millionen, TSG Hoffenheim): Beim 0:0 gegen Arminia Bielefeld fehlte der Österreicher gelbgesperrt und wurde schmerzlich vermisst. In Berlin war er einer der Garanten des 3:0-Erfolgs gegen die Hertha. Baumgartner war an vier von elf Torschüssen beteiligt, bereitete einen Treffer vor und holte trotz nur 43 Prozent Ballbesitz 333 Punkte. Gegen den 1. FC Köln dürfte da noch deutlich mehr Punkte über das Passspiel hinzukommen. [caption id="attachment_898" align="alignright" width="300"] Photo by Alexander Scheuber/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images[/caption] Djibril Sow (MF, 7,5 Millionen): Der Schweizer hat sich zuletzt bei Adi Hütter und bei SPITCH in den Vordergrund gespielt. Der vielseitige Mittelfeldspieler ist zum Dreh- und Angelpunkt des Frankfurter Spiels avanciert. Seine 178 erfolgreichen Pässe in diesem Jahr werden bei Eintracht Frankfurt nur von Evan Ndicka (212) übertroffen. Jetzt tritt er bei DSC Arminia Bielefeld an, wo mit Wataru Endo (5,7 Millionen, VfB Stuttgart) am vergangenen Spieltag ein ähnlicher Spielertyp 367 Punkte holte – und das trotz einer 0:3-Niederlage. Keine schlechten Aussichten für Sow.
Ecke Nkunku, Kopfball Orban – 300 Punkte für mich!
Christopher Nkunku (17,2 Millionen, RB Leipzig): Der Franzose hat noch große Schwankungen in seinem Spiel, aber wenn er in Mainz in der Startelf steht, hat er gute Chancen auf einen Platz in meiner SPITCH-Elf. Vor allem im Zusammenspiel mit Willi Orban. Ecke Nkunku, Kopfball Orban - 300 Punkte für mich. Das ist meine Rechnung. Der offensive Mittelfeldspieler darf natürlich auch selber treffen. Der 1. FSV Mainz 05 hat 2021 schon zwölf Großchancen zugelassen - der mit Abstand höchste Wert. Bayer 04 Leverkusen folgt übrigens mit acht. Angelino (20,2 Millionen, RB Leipzig): Für den Spanier gilt natürlich alles, was für Nkunku gilt, denn wenn die beiden auf dem Feld stehen, teilen sie sich die Standardsituation meistens je nach Position auf. Der Linksfuß ist aber auch unabhängig von ruhenden Bällen extrem gut ins Spiel eingebunden. Gegen Union blieb er erstmals seit dem 12. Spieltag wieder unter 240 Punkten, aber in Mainz sollte wieder deutlich mehr drin sein.

Sturm:

[caption id="attachment_899" align="alignleft" width="300"] Photo by Lukas Schulze/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images[/caption] Andrej Kramaric (32,2 Millionen, TSG Hoffenheim): Der Kroate meldete sich in Berlin mit zwei Treffern zurück. Das sind keine guten Nachrichten für den 1. FC Köln, denn wenn der 29-Jährige einen Lauf hat, ist er kaum zu stoppen. In den letzten zwei Spielzeiten hat Kramaric in 75 Prozent der Partien getroffen, wenn er am Spieltag zuvor erfolgreich war. In Berlin war er an fünf der elf Torschüsse direkt beteiligt – gegen den FC dürften die Kraichgauer noch deutlich häufiger zum Abschluss kommen. Stand jetzt geht Kramaric als mein Kapitän in den Spieltag. Nicolas Gonzalez (11,1 Millionen, VfB Stuttgart): Die Niederlage in Bielefeld liest sich wesentlich deutlicher, als sie war. Dem VfB Stuttgart fehlte einfach die Präzision im Abschluss. Ein wesentlicher Grund dafür: Gonzalez verpasste die Partie gelbgesperrt. In Freiburg wird er jetzt wieder dabei sein und kann seine unglaubliche Serie fortführen. In 2021 feuerte der Argentinier im Schnitt pro 90 Minuten 5,6 Torschüsse ab - das ist der höchste Wert der Bundesliga. Seine 16 Torschüsse seit dem Jahreswechsel bedeuten insgesamt Platz 4 – und das, obwohl er ein Spiel gefehlt hat. Es gibt kaum einen Stürmer in dieser Preisklasse, der so ein enormes Potenzial hat.
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