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Premium-Stürmer und günstige Punktesammler

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Der 1. Bundesliga-Spieltag ist absolviert und hat uns die ersten harten Fakten zur neuen Saison geliefert. Natürlich sollte man die Statistiken nach nur einer Partie nicht überbewerten, aber sie liefern uns trotzdem wichtige Erkenntnisse, die ich für mein SPITCH-Team nutzen möchte. Robert Lewandowski (40,4 Millionen), Erling Haaland (33,2 Millionen) oder Andrej Kramaric (25,2 Millionen) sind kostspielige Stürmer, die in der Bundesliga – und bei SPITCH – den Unterschied ausmachen können. Um aber einen oder zwei der Top-Angreifer ins Team zu holen, muss an anderer Stelle etwas gespart werden. Das ist an diesem Spieltag aber kein Problem, denn meine Shortlist ist prall gefüllt mit günstigen, aber hochwertigen Optionen für eure SPITCH-Mannschaft.

Abwehr

Mohamed Simakan (RB Leipzig, 13,0 Millionen): RB Leipzig sorgte mit der 0:1-Niederlage bei völlig dezimierten Mainzern für die größte Überraschung am 1. Spieltag. Mohamed Simakan lieferte aber trotzdem richtig ab. Dank Zweikampfstärke und 95 Pässen sammelte der Neuzugang der Sachsen ganz starke 456 Zähler. In Mainz führte der 21-Jährige 24 direkte Duelle, von denen er 21 gewann. Zum Vergleich: Willi Orban (12,9 Millionen) gewann lediglich sieben seiner 15 Zweikämpfe. Gut möglich, dass die Rollenverteilung in der Innenverteidigung auch gegen Stuttgart zu vielen direkten Duellen für Simakan führt. Zudem ist der Franzose auch Zielspieler bei Standards: In Mainz kam er gleich drei Mal zum Abschluss. Auch das ist ein außergewöhnlicher Wert für einen Abwehrspieler. [caption id="attachment_1248" align="alignleft" width="300"] Photo by Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images[/caption] Kevin Vogt (TSG Hoffenheim, 9,3 Millionen): In der Defensive herrscht bei der TSG Hoffenheim aufgrund von Verletzungen einige Personalnot, sodass Vogt wieder unumstritten in der Zentrale ist. Der 29-Jährige ist die Schaltstelle im Hoffenheimer Aufbauspiel und holte vor allem wegen seiner 71 Pässe – die meisten bei der Partie in Augsburg – sehr ordentliche 266 Punkte. Am Sonntag gegen Union dürfte sogar noch ein wenig mehr drin sein, denn die 54,2 Prozent Ballbesitz, auf die das Hoeneß-Team in Augsburg kam, könnten gegen den 1. FC Union Berlin noch übertroffen werden. Die Eisernen hatten gegen Bayer 04 Leverkusen nur 36,4 Prozent der Zeit den Ball und haben noch das Spiel aus der Europa Conference League beim finnischen Vertreter Kuopion PS in den Knochen.
Süle dürfte erneut die 300er-Marke durchbrechen
Evan N’Dicka (Eintracht Frankfurt, 10,1 Millionen): Eintracht Frankfurt ist noch überhaupt nicht in dieser Saison angekommen. Erst das Pokalaus bei Waldhof Mannheim, dann gerieten die Hessen bei Borussia Dortmund böse unter die Räder. Gegen den FC Augsburg ist jetzt Wiedergutmachung angesagt und ich bin auch optimistisch, dass das funktionieren wird. Aus diesem Grund habe ich Evan N’Dicka auf dem Zettel. Der Innenverteidiger spielte in Dortmund die meisten Pässe bei der Eintracht und holte trotz nur 40,8 Prozent Ballbesitz immerhin noch 227 Punkte. Gegen den FC Augsburg wird die SGE das Spiel machen und N’Dickas Fähigkeiten im Aufbauspiel werden noch mehr gefragt sein. Niklas Süle (FC Bayern München, 16,8 Millionen): Vor der Saison galt der deutsche Nationalspieler als Wackelkandidat in der Bayern-Defensive, aber bislang präsentiert er sich im Vergleich zu Dayot Upamecano deutlich stabiler. Bei Borussia Mönchengladbach spielte er hinter Joshua Kimmich die zweitmeisten Pässe beim Rekordmeister (103), von denen er ganz starke 94,4 Prozent auch zum Mitspieler brachte. Vor allem deshalb war er schon beim Auftaktspiel für 300 Punkte gut. Gegen den 1. FC Köln sollten die Münchner zudem die 58,2 Prozent Ballbesitz aus der Partie im Borussia-Park noch deutlich steigern. Die 300er-Marke dürfte Süle so wieder übertreffen - mindestens.

Mittelfeld

Christopher Nkunku (RB Leipzig, 16,7 Millionen): Es lief einfach nicht rund bei RB Leipzig beim Saisonauftakt – und das galt auch für Christopher Nkunku, der bereits nach 64 Minuten den Platz verlassen musste. Dennoch war der Franzose an 5 der 14 Leipziger Torschüsse direkt beteiligt (zwei Abschlüsse, drei Vorlagen) und sammelte so trotz der kurzen Einsatzzeit 252 Punkte – und das an einem schlechten Tag. Wie viele Zähler sind dann wohl erst drin, wenn er sich gegen den VfB Stuttgart am Freitagabend in guter Form präsentiert? Elvis Rexhbecaj (VfL Bochum 1848, 7,5 Millionen): Der Saisonstart hätte für den VfL Bochum 1848 kaum unglücklicher verlaufen können: Bereits in der 4. Minute sah Robert Tesche nach einem Handspiel auf der Torlinie die Rote Karte. Trotz 86 Minuten Unterzahl zog sich der Aufsteiger beim VfL Wolfsburg aber noch sehr achtbar aus der Affäre. Besonders Elvis Rexhbecaj deutete an, dass er eine echte Verstärkung für das Team von Thomas Reis ist. Die Leihgabe aus Wolfsburg hatte trotz Unterzahl 54 Ballaktionen – die meisten im Mittelfeld des Aufsteigers. Zudem gab er zwei der sieben Bochumer Torschüsse ab. Gegen den 1. FSV Mainz 05, der gegen RB Leipzig auf lediglich 34,9 Prozent Ballbesitz kam, werden die gestalterischen Fähigkeiten des 23-Jährigen noch deutlich mehr gefordert sein und ich rechne damit, dass er seine 158 Punkte aus dem Auftaktspiel sehr deutlich übertreffen wird.
Sebastian Rudy funktioniert nur in Hoffenheim
[caption id="attachment_1249" align="alignright" width="200"] Photo by Lukas Schulze/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images[/caption] Djibril Sow (Eintracht Frankfurt, 7,4 Millionen): Bei einer 2:5-Niederlage ohne Tor und Assist als Mittelfeldspieler noch knapp 200 SPITCH-Punkte zu sammeln, ist schon eine beachtliche Leistung. Djibril Sow ist das bei Borussia Dortmund gelungen. Der Schweizer im Dress der Eintracht zog dabei im Mittelfeld die Fäden und spielte hinter N’Dicka die meisten Pässe bei der SGE (40). Gegen den FC Augsburg dürften es noch einmal deutlich mehr werden – vor allem, da Kapitän Sebastian Rode weiterhin ausfällt. Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim, 8,3 Millionen): Sebastian Rudy scheint so richtig nur bei der TSG Hoffenheim zu funktionieren – aber das dafür auch sehr gut. Beim 4:0-Auftaktsieg in Augsburg gab der feine Techniker drei Torschüsse ab, von denen einer im Tor landete. Zudem spielte er die meisten Pässe aller Mittelfeldspieler der TSG (33). Ich habe bei Kevin Vogt schon geschrieben, dass ich am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin zumindest mit einer feldüberlegenen Hoffenheimer Mannschaft rechne, wovon natürlich auch Rudy profitieren würde.

Angriff

Rafael Borre (Eintracht Frankfurt, 13,6 Millionen): Bei Stürmern sagt man ja, dass es vor allem wichtig ist, dass sie sich die Chancen herausarbeiten. Dieses Kriterium hat Rafael Borre in Dortmund erfüllt. Der Neuzugang von River Plate gab vier der zwölf Frankfurter Torschüsse in Dortmund ab – kein Spieler der Eintracht kam auf mehr. Auch weil er dabei eine gute Chance verballerte, kam er lediglich auf 141 Punkte. Gegen den FC Augsburg kann der quirlige Angreifer jetzt zeigen, dass er es vor dem Tor besser kann. In Argentinien hat er dies schon oft genug bewiesen. [caption id="attachment_1250" align="alignleft" width="300"] Photo by Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images[/caption] Georginio Rutter (TSG Hoffenheim, 4,7 Millionen): Beim FC Augsburg kam der 19-jährige Franzose in der Schlussphase als Joker ins Spiel und lieferte mit einem Tor und einer Vorlage ordentlich ab. Gegen den 1. FC Union Berlin winkt Rutter nun die Startelf. Die Defensive der Berliner präsentierte sich gegen Bayer 04 Leverkusen nicht besonders eisern und ließ 16 Torschüsse der Werkself zu. Gute Voraussetzung für den nächsten starken Auftritt des Hoffenheimer Sturm-Juwels.
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