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Die Lehren des 1. Spieltags: Interessante Schnäppchen mit Topwerten

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich fand es fantastisch, als am Wochenende endlich wieder der Ball in der Bundesliga rollte. Ich war auch voller Hoffnung für mein SPITCH-Team, schaffte es mit deutlich über 3.000 Punkten auch in die Gewinnzone meines Spielfeldes, aber der ganz große Wurf ist mir nicht gelungen. Die enttäuschende Vorstellung von Eintracht Frankfurt machte mir da einen Strich durch die Rechnung. Aber diese Woche greife ich wieder voll an – zumal wir nun die ersten Statistiken auswerten können. Und da gibt es durchaus einige Überraschungen, die unsere Konkurrenz bei SPITCH vielleicht übersieht.

Serge Gnabry und Andrej Kramaric erzielten jeweils einen Dreierpack und waren folgerichtig die punktbesten Spieler des Wochenendes. Beide sind bereits in der Vergangenheit als Premium-Optionen bei SPITCH in Erscheinung getreten, deshalb sollte man sie immer auf dem Zettel haben. In der Abwehr sammelte hingegen Peter Pekarik die meisten Zähler (572). Der Herthaner ist mit 1,5 Millionen ein echtes Schnäppchen und traf jetzt schon im zweiten Pflichtspiel in Folge – und selbst ohne seinen Treffer wäre er dank sicherem Passspiel und gutem Zweikampfverhalten auf sehr ordentliche 372 Punkte gekommen. Der Slowake steht bis auf Weiteres bei mir auf der Shortlist.

Ebenfalls für 1,5 Millionen ist Sergio Cordova von Arminia Bielefeld zu haben. Der Venezolaner startete mit 256 Punkten ordentlich in die Saison, aber deswegen habe ich ihn mir nicht herausgepickt. Die Leihgabe des FC Augsburg war in Frankfurt extrem emsig und gewann 20 Zweikämpfe – kein Offensivspieler konnte am 1. Spieltag mehr direkte Duelle für sich entscheiden (wie Matheus Cunha). Klar, 17 gingen auch verloren, aber netto blieben so immer noch 130 Punkte allein durch Zweikämpfe übrig. Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Sollte Cordova dann noch treffen, wäre er ohne Zweifel einer der besten Stürmer des Spieltags. Am Samstag kommt nun der 1. FC Köln nach Ostwestfalen. Da könnte für die Arminia durchaus etwas gehen.

Neben Zweikämpfen bieten auch erfolgreiche Pässe eine gute Grundlage für viele SPITCH-Punkte. Und da lieferte keiner mehr als Dayot Upamecano (23 Millionen) von RB Leipzig – was angesichts eines Heimspiels gegen Mainz nicht unbedingt überraschend war. Interessanter sind da schon die Spieler auf den Plätzen zwei und drei: Robin Knoche (sieben Millionen) von Union Berlin spielte 98 erfolgreiche Pässe, Waldemar Anton (sechs Millionen) vom VfB Stuttgart 97. Beides sind Neuzugänge, die bei ihren Clubs offensichtlich für den Spielaufbau zuständig sind. 415 (Knoche) bzw. 318 (Anton) Punkte für Spieler ohne Torbeteiligung sind aller Ehren wert. Knoche muss nächste Woche bei Borussia Mönchengladbach antreten – das ist mir vielleicht doch zu heikel. Anton reist mit dem VfB nach Mainz und ich bin definitiv interessiert.

Auf der Gegenseite wird Jeremiah St. Juste (sieben Millionen) auflaufen. Der Innenverteidiger ging am 1. Spieltag mit den Rheinhessen zwar in Leipzig baden, sorgte aber dennoch für eine Bestmarke: Gleich acht Mal konnte der Niederländer den Ball erobern. Weil Zweikampf- und Passwerte nicht besonders berauschend waren, schaffte er es dennoch nur auf 128 Zähler, aber ein Heimspiel gegen Stuttgart bietet da sicherlich noch einmal andere Voraussetzungen als ein Auswärtsspiel bei RB.

Auch St. Justes Teamkollege Daniel Brosinski (sieben Millionen) ist für SPITCH interessant. Kein Spieler produzierte zum Saisonauftakt mehr Flanken aus Standardsituationen (acht, wie Christopher Trimmel). Und auch bei direkten Freistößen ist sein rechter Fuß gefragt. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass er seine 95 Punkte aus dem Auftaktspiel gegen Leipzig am 2. Spieltag deutlich übertreffen wird.

Damit wären wir aber immer noch nicht fertig mit den interessanten Spielern aus Mainz und Stuttgart. Daniel Didavi (drei Millionen) war am 1. Spieltag an insgesamt acht Torschüssen direkt beteiligt (drei abgegeben, fünf vorgelegt). Nur Emil Forsberg (19 Millionen) hatte seine Füße bei mehr Torabschlüssen im Spiel (neun). Damit war Didavi gleichauf mit Leroy Sané und Serge Gnabry – nicht die schlechteste Gesellschaft.

Ich werde daraus jetzt hoffentlich die richtigen Lehren ziehen und mein Team für den 2. Spieltag rüsten. Ende der Woche melde ich mit weiteren Spielerempfehlungen für euer SPITCH-Team. Wir sehen uns auf dem Spielfeld!

Euer Florian

Zum Autor:

Florian Reinecke begleitet seit über zehn Jahren die Bundesliga als Sportjournalist und hat ein Faible für Manager-Spiele. Er ist für euch (und sich) immer auf der Suche nach den spannendsten SPITCH-Spielern des Spieltags und gibt einen Einblick in seine Gedankengänge.

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