Lewandowski, Haaland oder Nkunku?

Wer sich den aktuellen Spieltag einmal angesehen hat, weiß direkt, es wird wahrscheinlich sehr teuer für jeden Manager. Bayern, Dortmund und Leipzig sind klare Favoriten, aber Lewandowski, Haaland und Nkunku in einer Aufstellung heißt direkt fast 100 Millionen Budget weg. Da bleiben acht freie Plätze, für die fast gar kein Geld überbleibt. Ein Grund mehr sich Gedanken zu machen, welche Smart Picks es diese Woche in eure Elf schaffen könnten, denn auch wenn es nur zwei der drei Spieler in eure Elf schaffen, teuer wird es trotzdem. Ich empfehle zusätzlich zu den üblichen Kapitänen auch eine günstige Elf aufzustellen, um einer der wenigen zu sein, die sich von vornherein viele Managerpunkte sparen können und auf ein Scheitern der aktuellen Top 3 bei SPITCH hoffen. Welche Spieler vielleicht nicht jeder auf dem Schirm hat und schon für kleines Geld einen Platz in eurer Aufstellung einnehmen könnten, erfahrt ihr jetzt von mir.
Tor:
Andreas Luthe (8,2 Mio., 1. FC Union Berlin): Funk, Ortega und Baumann kommen diesen Spieltag wahrscheinlich jedem in den Sinn, wenn man an die Wahl des Torhüters denkt. Einen Oldie sollte man dabei aber nicht vernachlässigen. Andreas Luthe trifft mit seiner Union auf den VfB Stuttgart. Die Stuttgarter belegen aktuell noch vor Borussia Dortmund den dritten Platz in der Kategorie „Schüsse aufs Tor“ und lassen somit viel Spielraum für eine hohe Anzahl an Paraden für den 1.97m großen Schlussmann der „Eisernen“. Die Wahl des Torhüters sollte sehr bedacht sein, denn mit +40 Punkten ist „TW: Gehalten“ eins unserer besten Events im Punktekatalog.
Abwehr:
Kiliann Sildillia (0,9 Mio., Sport-Club Freiburg): Trainer Christian Streich lobte den eigentlich gelernten Innenverteidiger nach dem Spiel und machte deutlich, wie stolz er auf den 19-Jährigen ist. Durch die Ausfälle von Jonathan Schmid (langfristig) und Lukas Kübler (kurzfristig), durfte er von Beginn an ran und blieb bis auf wenige Fehlpässe sehr ruhig im Spiel mit dem Ball. Sollte er seine Chance erneut bekommen, habt ihr einen Spieler der euch lediglich 8 Managerpunkte kosten wird und mit den Wölfen auf einen Gegner trifft, der unter der Woche schon Belastung hatte.

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Thomas Meunier (11,2 Mio., Borussia Dortmund): Zurück in der Stammformation und viel Potenzial nach oben hat der anfänglich schon fast gefloppte Belgier bei SPITCH. Oft liegt er zwischen Himmel und Hölle der SPITCH-Welten, konnte zuletzt aber wieder mit 316 Punkten zeigen, was in ihm steckt. Flanke Meunier, Tor Haaland?
Wachablösung von Wataru Endo bei SPITCH?
Peter Pekarík (4,7 Mio., Hertha BSC): Wenn er gebraucht wird, ist er immer zur Stelle. Im letzten Spiel konnte der Rechtsverteidiger keinen geringeren als Filip Kostić ausschalten und erzielte insgesamt 259 Punkte. Jetzt kommen die Gladbacher und Trainer Pal Dardai hat nach einem Auswärtssieg keinen Grund zu wechseln. Kommen jetzt noch die aus letzter Saison bekannten Offensivaktionen von ihm hinzu, steht einer Bestätigung dieser Leistung wahrscheinlich nichts mehr im Weg.
Mittelfeld:
Atakan Karazor (8,2 Mio., VfB Stuttgart): Mit elf gewonnenen Zweikämpfen auf der Sechserposition und sieben abgefangenen Bällen, erhielt Wataru Endo fast gar keine Chance mehr noch Defensivpunkte zu sammeln. Karazor wird wieder im Zentrum auflaufen und gegen Union Berlin noch mehr Spielanteile auf seine Seite ziehen. Vielleicht die interne Wachablösung von Wataru Endo bei SPITCH? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einer der beiden wieder zeigen könnte was er drauf hat bei uns.
Derbytime für das Leverkusener Zweikampfmonster
Makoto Hasebe (8,6 Mio., Eintracht Frankfurt): Ein Mittelfeldspieler, der in der Innenverteidigung spielt, da geht einem das Herz auf. Sollte der Japaner wieder die zentrale Figur in Frankfurts Dreierkette einnehmen dürfen, dann spricht viel Ballbesitz in Bochum und eine Passquote von 85% für die Frankfurter Legende.

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Robert Andrich (9,3 Mio., Bayer 04 Leverkusen): Sperre abgelaufen, 15.000 Euro Geldstrafe bezahlt und jetzt ist Derbytime für das Leverkusener Zweikampfmonster. Für seine harte Spielweise ist er bekannt, allerdings auch für viele Torabschlüsse, gefährliche Freistöße und schöne Diagos. Aus der letzten Saison wissen wir, er liebt die Derbys und wird sich auch diesmal auf dem Platz zerreißen für seinen neuen Verein. Ein guter Preis für einen der beliebtesten „X2“-Spieler der letzten Saison.
Anton Stach (5,3 Mio., 1. FSV Mainz 05): Erster Startelfeinsatz und direkt solide performt. 114 Punkte nach Einwechslung gegen Union Berlin und 182 Punkte in Dortmund lassen viel Hoffnung auf den grünen SPITCH-Bereich aufkommen. Der ehemalige Fürther ist nun gegen den FC Augsburg gefragt und geht mit seiner Truppe leicht favorisiert ins Heimspiel rein. Sollte Stach seine Torschüsse wie gewohnt abfeuern, dann steht einer guten SPITCH-Performance hoffentlich nichts mehr im Wege.
Arne Maier (3,4 Mio., FC Augsburg): Er sollte damit jedoch ein Problem haben. Der Dorsch-Ersatz aus dem letzten Spiel machte seinen Job mehr als ordentlich und konnte über 200 Punkte auf sein SPITCH-Konto bringen. Im Freitagabend Spiel sehe ich auf beiden Seiten großes Potenzial günstige Spieler mitzunehmen, die abliefern könnten. Wie auch Stach, kommt Arne Maier durch seine Schussfreude in die oberen Regionen bei SPITCH. Vier an der Zahl lieferte Maier in zwei Startelfeinsätzen bisher ab und macht Hoffnung auf mehr.
Sturm:
Goncalo Paciencia (5,0., Eintracht Frankfurt): Einwechslung, Elfmeter rausgeholt und selber verwandelt. In Summe 180 SPITCH-Punkte in kürzester Zeit und 237 insgesamt. Bei der Eintracht im Sturm läuft es bisher nicht so wie erhofft und der Portugiese rechnet natürlich gerade jetzt mit mehr Einsatzzeit. Seine Kopfballpräsenz könnte am Sonntagabend in Bochum auf jeden Fall nicht schaden, Filip Kostić würde sich über einen Flankenabnehmer garantiert auch nicht beschweren.

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Lukas Nmecha (11,5 Mio., VfL Wolfsburg): Corona hat Wout Weghorst einen Strich durch die Rechnung gemacht, jetzt dürfte Nmecha endlich auf seiner Wunschposition im Angriffszentrum spielen. Der bullige Sturmtank wird alles daransetzen, den Freiburgern ihre erste Saisonniederlage zuzuführen. Seine SPITCH-Leistungskurve zeigte zuletzt zwar steil nach unten, daher bleibt es abzuwarten, ob er in die Fußstapfen seines Teamkollegen treten kann. Seine Torfrequenz von allen 143 Minuten ein Tor, spricht jedoch dafür.
Über mich:
Ganz einfach, ich bin einer von euch. Ich spiele von Beginn an (2018) SPITCH, habe die Community-Ranglisten jahrelang angeführt und konnte bereits zweimal den ersten Platz in unserem „Main-Event“ abräumen. Ich habe mich vor kurzem jedoch schweren Herzens dazu entschlossen, meine SPITCH-Schuhe an den Nagel zu hängen. Jetzt bin ich Teil der SPITCH-Crew und es ist meine Aufgabe euch bestmöglich auf den nächsten Spieltag vorzubereiten.