SPITCH-Legenden im Sonderangebot?

Eine lange Pause ohne SPITCH neigt sich dem Ende zu und ihr dürft euch auf einen Spieltag freuen, an dem ihr mal wieder ein glückliches Händchen beweisen müsst, denn es gibt mehr als nur elf gute Spieler, die infrage kommen! Corona, verletzte Spieler und die fünfte Gelbe Karte machen vielen Spielern und Trainern einen Strich durch die Rechnung, aber das bedeutet für uns gleichzeitig auch günstige Optionen, die in die Startelf rücken könnten. Wir haben natürlich nicht faul rumgesessen und in fast allen Ligen kleinere und größere Marktwertänderungen vorgenommen, also lest aufmerksam bis zum Schluss, dort seht ihr alle Änderungen aus der Bundesliga und merkt schnell, dass SPITCH scheinbar in Schnäppchenlaune ist. Außerdem könnt ihr aktuell an jedem Wettbewerb teilnehmen und schonmal fleißig für die Königsklasse und Co. anfangen zu tüfteln. Nachdem das letzte Freitagsspiel von einem Becherwerfer beendet wurde und wir, im gemeinsamen Austausch mit der Community, eine mehr als faire Lösung für alle Beteiligten getroffen haben, startet der Spieltag diesen Freitag mit einem aus SPITCH-Sicht eher unattraktiven Spiel. Zudem muss Bayern in Freiburg ran, wo sie sich des Öfteren bereits schwergetan haben und die Dortmunder empfangen die geballte Offensivgewalt aus Leipzig und das endlich wieder vor ausverkauften Haus. Ist also eine billige defensive Elf der Schlüssel zum Erfolg oder sollte man doch auf die Stars setzen? Fragen über Fragen, aber ich versuche euch diese zu beantworten, indem ich eine riskante, aber auch günstige Turnieraufstellung für euch zusammenstelle.
Tor:
Josep Martinez (36 credits (₵), RB Leipzig): Muskuläre Probleme im Adduktorenbereich könnten Peter Gulacsi einen Strich durch die Rechnung machen und somit müsste Ersatzmann Martinez zwischen die Pfosten. Spekuliert auf einen Einsatz und ihr habt, sollte Gulacsi doch noch fit werden, trotzdem einen soliden Keeper in eurem Tor stehen, der gegen den BVB wahrscheinlich etwas mehr zu tun kriegt als sonst.
Abwehr:
Der alte Routinier hat es immer noch drauf und wird dringend benötigt.
Sebastiaan Bornauw (72 credits (₵), VfL Wolfsburg): Zentraler Mann der Wolfsburger Dreierkette und zudem auch noch extrem torgefährlich. Augsburg liegt weiterhin auf dem 17. Platz der Ballbesitztabelle und somit besteht viel Potenzial für einige +2er-Pässe des Belgiers und den Bonus, dass er hin und wieder einen +65er-Torschuss setzt, nehmen wir alle doch gerne mit.

DFL/Getty Images/Sebastian Widmann
Kevin Akpoguma (35 credits (₵), TSG Hoffenheim): Eine positionsabhängige Option für eure günstige Turnierelf. Stefan Posch fällt Corona bedingt aus und so könnte Kevin Akpoguma in die Dreierkette der Hoffenheimer rutschen. Spielt er dort, erhoffe ich mir einen Innenverteidiger mit bekanntem Offensivdrang, aber auch soliden Punkten gegen einen Aufsteiger, der mit einem Unentschieden bereits zufrieden sein könnte. 0,6 Schüsse pro Spiel, jeweils zwei Tore und Vorlagen bisher und eine Passquote von 74%, hören sich für einen Spieler, der immer wieder von Außen- auf Innenverteidiger wechseln muss, gar nicht mal so schlecht an.
Makoto Hasebe (58 credits (₵), Eintracht Frankfurt): Der alte Routinier hat es immer noch drauf und wird dringend benötigt. Hinti hat sich den fünften gelben Karton eingehandelt und somit übernimmt der Japaner wieder den Spielaufbau der Frankfurter. Mit seinem ruhigen Spielstil, aber gezielten Pässen in die Schnittstellen des Gegners ist er zu Hause gegen Fürth bei einigen von euch vielleicht sogar gesetzt.
Erhan Masovic (31 credits (₵), VfL Bochum 1848): Das nächste Schnäppchen und gleichzeitig ein echter Pechvogel. Zwei Startelfeinsätze in Folge, aber zweimal passierten wirklich unglückliche Dinge. Im ersten Spiel unterlief ihm ein Eigentor und im zweiten Spiel kam es zum bekannten Becherwurf-Skandal. Darf er dieses Wochenende ohne besondere Ereignisse einfach mal 90 Minuten lang spielen, habt ihr einen soliden Innenverteidiger in euren Reihen, mit dem ihr ab 150 Punkten bereits zufrieden sein könntet.
Timo Hübers (108 credits (₵), 1. FC Köln): Hat er nicht uninteressantes Freitagsspiel geschrieben? Ja, habe ich, aber einen Spieler sollte man bei SPITCH immer in Erwägung ziehen. Er erinnert die erfahrenen SPITCH-Spieler wahrscheinlich auch ein bisschen an Toni Leistner, der sich damals mit seiner unkomplizierten Spielweise zum SPITCH-Punktegarant entwickelt hat. Jetzt ist es Hübers, der sogar gegen die Dortmunder und Münchener mehr als 300 und 400 Punkte auf sein SPITCH-Konto verbuchen konnte. Bleibt er weiterhin so solide, dann schreckt euch seine kleine Marktwerterhöhung bestimmt nicht ab, oder?
Mittelfeld:
Maximilian Arnold (112 credits (₵), VfL Wolfsburg): In dieser Vorschau gibt es lediglich zwei Spieler die mehr als 100 Credits kosten, die aber meiner Meinung nach unverzichtbar sein könnten. Keine Garantie, aber wer die Formkurve von Maxi Arnold im Blick hat, weiß, dass seit Xaver Schlager zurück ist, er endlich wieder häufiger den Weg nach vorne sucht und somit zu viel mehr Torabschlüssen kommt. Zudem ist Arnold führender in der Freistoßtabelle und durfte bereits 80-mal vom ruhenden Ball aus ran. Standards, Torschüsse und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wieder 90 Minuten Spielzeit sind bei SPITCH mehr als nur gern gesehen. Mit 16,4 Tacklings pro Spiel der Augsburger, besteht zudem noch mehr Potenzial als sonst auf den ein oder anderen Standard.

DFL/Getty Images/Alexander Scheuber
Daichi Kamada (53 credits (₵), Eintracht Frankfurt): Hier hätten auch Lindström, Kostic oder Borre stehen können, aber das sind die wahrscheinlich am häufigsten gewählten Offensivspieler, wenn es gegen Fürth geht. Kamada ist bekannterweise häufig überragend oder eine nicht mal dreistellige Enttäuschung bei SPITCH. Der Edeltechniker könnte allerdings gerade jetzt wieder an seine Leistung aus der Vorsaison anknüpfen und sich durch Assists und Torschüsse Selbstbewusstsein für die entscheidenden Wochen holen. Diesen Spieltag könnte man zudem überlegen, einen Frankfurt-Block aufzustellen, um sich so ziemlich alle Offensivaktionen gegen so gut wie abgestiegene Kleeblätter zu sichern.
Sturm:
Doppelpacker und jetzt Stammspieler?

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Lukas Nmecha (92 credits (₵), VfL Wolfsburg): In der Nationalmannschaft konnte er in wenigen Minuten einen cleveren Elfmeter herausholen. Jetzt steht das Tagesgeschäft wieder an und der Langzeitverletzte könnte die Wolfsburger Abstiegssorgen endlich beseitigen. Mit einem Sieg in Augsburg wäre ein großer Schritt gemacht, an dem er mit sechs Toren bereits entscheidenden Anteil hatte. Über die Nationalmannschaft also zurück zur alten Form?
Paulinho (74 credits (₵), Bayer 04 Leverkusen): Doppelpacker und jetzt Stammspieler? Die Leverkusener-Verletztenliste, wird länger und länger. Neben Patrik Schick, Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Timothy Fosu-Mensah fehlt der Standardspezialist Kerem Demirbay aufgrund seiner fünften Gelben Karte und Amine Adli, der sich in der Länderspielpause so stark am Oberschenkel verletzte, dass die Saison für ihn vorzeitig vorbei ist. Sollten also mehr als nur wenige Minuten für Paulinho infrage kommen, habt ihr Dauerpräsenz im Sechzehner der Berliner und viele Torabschlüsse auf eurer Seite. Aber Vorsicht, Felix Magath steht diesmal am Spielfeldrand!
Karim Bellarabi (46 credits (₵), Bayer 04 Leverkusen): Ähnliche Argumente sprechen auch für ihn, aber hier wissen wir schon seit längerer Zeit was wir bekommen. Viele Abschlüsse aus allen möglichen Lagen und den ein oder anderen Flankenlauf wird er wieder versuchen. Spielt er durch, sind 46 Credits ein echtes Schnäppchen an diesem Spieltag. Auch hier könnte man diese Woche eine billige Elf aus vielen Leverkusenern ausprobieren, die vielleicht alle etwas mehr Spielzeit als sonst bekommen könnten.
Positionsänderungen:
- Christopher Nkunku von Mittelfeld in den Sturm
- Serge Gnabry von Mittelfeld in den Sturm
Welche Spieler sind teurer geworden?
- Nico Schlotterbeck (148 auf 160)
- Timo Hübers (95 auf 108)
- Nicolas Höfler (67 auf 81)
- Jonas Wind (66 auf 84)
- Tuta (52 auf 56)
- Tiago Tomas (40 auf 56)
- Chris Führich (40 auf 58)
- Max Christiansen (22 auf 36)
- Eduard Löwen (19 auf 38)
- Konrad Laimer (33 auf 50)
- Christopher Nkunku (154 auf 180)
- Vincenzo Grifo (86 auf 94)
- Borna Sosa (78 auf 88)
- Patrick Osterhage (4 auf 20)
- Tanguy Nianzou (46 auf 66)
- Josko Gvardiol (108 auf 116)
- Anton Stach (auf 75)
- Salih Özcan (auf 67)
Welche Spieler sind günstiger geworden?
- Konstantinos Mavropanos (156 auf 135)
- Manuel Akanji (128 auf 116)
- Mats Hummels (144 auf 124)
- Filip Kostic (113 auf 98)
- Anthony Modeste (116 auf 98)
- Raphael Guerreiro (110 auf 88)
- Martin Hinteregger (107 auf 92)
- Marcel Halstenberg (110 auf 80)
- Lucas Höler (100 auf 88)
- Andre Silva (143 auf 128)
- Jamal Musiala (122 auf 102)
- Marcel Sabitzer (132 auf 100)
- Leon Goretzka (152 auf 134)
- Thorgan Hazard (104 auf 96)
- Yussuf Poulsen (118 auf 102)
- Dodi Lukebakio (74 auf 52)
- Breel Embolo (103 auf 82)
- Alassane Plea (118 auf 102)
- Marcus Thuram (120 auf 100)
- Jude Bellingham (130 auf 115)
- Amos Pieper (86 auf 78)
- Ridle Baku (88 auf 64)
- Felix Uduokhai (91 auf 75)
- Amadou Haidara (82 auf 70)
- Patrick Schick (162 auf 140)
- Lukas Nmecha (auf 92)
- Silas Mvumpa (auf 64)
- Louis Beyer (auf 70)
- Lukas Klostermann (auf 75)
- Max Kruse (auf 82)
- Exequiel Palacios (auf 70)
- Gian-Luca Waldschmidt (auf 56)
- Axel Witsel (auf 60)
- Tyler Adams (auf 59)
- Kevin Kampl (auf 60)
- Robin Knoche (auf 68)
- Aster Vranckx (auf 58)
- Kristijan Jakic (auf 61)
- Suat Serdar (auf 52)
- Diadie Samassekou (auf 36)
Über mich: Ganz einfach, ich bin einer von euch. Ich spiele von Beginn an (2018) SPITCH, habe die Community-Ranglisten jahrelang angeführt und konnte bereits zweimal den ersten Platz in unserem „Main-Event“ abräumen. Ich habe mich vor kurzem jedoch schweren Herzens dazu entschlossen, meine SPITCH-Schuhe an den Nagel zu hängen. Jetzt bin ich Teil der SPITCH-Crew und es ist meine Aufgabe euch bestmöglich auf den nächsten Spieltag vorzubereiten.