Erstklassiger Auftakt in Liga 2

Der letzte Jubelschrei der Squadra Azzurra ist nach dem EM-Sieg gerade verhallt, da geht es bei SPITCH schon weiter mit den nächsten Highlights. Am Freitagabend startet die 2. Bundesliga mit dem Kracher FC Schalke gegen den Hamburger SV in die neue Saison, in der sich namhafte Traditionsklubs im Unterhaus nur so tummeln. Für euch und mich ist das die Gelegenheit zu beweisen, dass ihr ein Team besser zusammenstellen könnt als das Management von Werder Bremen, dem FC Schalke 04 oder dem Hamburger SV in den letzten Jahren. Ich habe mir die Partien des Wochenendes einmal genauer angeschaut und eine Shortlist zusammengestellt. Allerdings fast ohne die Spieler der Top-Favoriten der Liga.
Abwehr:

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Oliver Hüsing (1. FC Heidenheim 1846, 12,4 Millionen): Fast alle Spiele des 1. Spieltags in der 2. Bundesliga sind auf dem Papier äußerst ausgeglichen – zumindest nehmen die Buchmacher das an. Der 1. FC Heidenheim 1846 hat in diesem Jahr sein Team zusammenhalten können und geht eingespielt in die neue Spielzeit. Das könnte gegen den SC Paderborn 07 am Samstag ein entscheidender Vorteil sein. Oliver Hüsing ist ein erstklassiger Spieler für euer SPITCH-Team, denn dank Zweikampf- und Passstärke sammelte er an den letzten drei Spieltagen der Vorsaison 268, 398 und 251 Punkte. Ich sehe keinen Grund, dass er da nicht sofort wieder dran anknüpfen kann.
Patrick Mainka (1. FC Heidenheim 1846, 14,2 Millionen): Mainka bildet mit Hüsing die Heidenheimer Innenverteidigung. Beide Abwehrspieler sind äußerst zweikampfstark und gefährlich bei Standardsituationen. Ich erwarte zudem viel Ballbesitz und damit viele Pässe des FCH. Mainka hat bislang zwei benotete Einsätze bei SPITCH. Beim ersten erzielte er ein Tor und ragte mit 568 Punkten heraus. Beim zweiten ging der 1. FC Heidenheim zwar mit 1:5 bei Darmstadt 98 unter, aber sein Ergebnis von 234 Zählern war trotzdem noch absolut annehmbar. Die beiden Heidenheimer werden die Basis meiner Abwehr bilden.
Nur die Absteiger aus Würzburg und Braunschweig hatten weniger Ballbesitz als der SVS
Lars Lukas Mai (SV Werder Bremen, 15,6 Millionen): Die Bremer Spieler sind fast durch die Bank ziemlich teuer. Lars Lukas Mai ist da eine erfreuliche Ausnahme. Die Leihgabe des FC Bayern München spielte schon im letzten Jahr beim SV Darmstadt 98 unter Markus Anfang und war da eine absolute Bank bei SPITCH. Nur Tim Leibold vom Hamburger SV holte an den drei bisherigen SPITCH-Spieltagen der 2. Bundesliga noch fünf Punkte mehr als die 1.007 Zähler, die Mai seinen Managern bescherte. 286 Punkte waren bislang sein schwächstes Ergebnis. Seine Zweikampfstärke und die präzisen Diagonalbälle im Spielaufbau werden sicherlich auch Samstagabend gegen Hannover 96 gefragt sein.
Christoph Klarer (Fortuna Düsseldorf, 13,6 Millionen): Der SV Sandhausen hat im vergangenen Jahr nur mit Mühe und Not die Klasse gehalten, während Fortuna Düsseldorf lange oben mit dabei war. Ich sehe die Rheinländer am Sonntag im Vorteil – zumal der SV Sandhausen mit Kevin Behrens einen absoluten Leistungsträger abgegeben hat. Darüber hinaus hatten nur die Absteiger aus Würzburg und Braunschweig im Schnitt weniger Ballbesitz als der SVS (44,8 Prozent). Alles Argumente, die für das Team von Christian Preußer sprechen. In bislang zwei SPITCH-Einsätzen holte Klarer 493 Punkte. Ich setze drauf, dass er diese gute Bilanz in Sandhausen weiter ausbauen kann.
Mittelfeld:

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Johannes Geis (1. FC Nürnberg, 23,2 Millionen): Der 1. FC Nürnberg ist bei den Buchmachern der klarste Favorit am 1. Spieltag – und das mit relativ großem Abstand. Johannes Geis ist der Strippenzieher im Mittelfeld der Franken und hat zudem ein sehr feines Füßchen bei Standards. Bei SPITCH hat er dank dieser Qualitäten bislang einen Schnitt von 317 Zählern. Natürlich hat Geis seinen Preis, aber ich denke, das Geld ist gut investiert.
Tom Krauß (1. FC Nürnberg, 13,1 Millionen): Tom Krauß agiert beim 1. FC Nürnberg etwas offensiver als Geis und kommt so häufiger zum Abschluss. 325 Punkte holte er in seinen bisherigen drei SPITCH-Einsätzen allein durch Torschüsse. Zudem ist er für einen Mittelfeldspieler enorm zweikampfstark und hat in den letzten drei Partien über 60 Prozent seiner direkten Duelle gewonnen. So kommt er bislang auch ohne Torbeteiligung auf einen ordentlichen Schnitt von 215 Zählern. Gelingt ihm gegen den FC Erzgebirge Aue zum Auftakt ein Scorerpunkt, dann kann auch schnell mindestens eine drei vorne stehen.
Appelkamp geht mit einem Wahnsinnslauf in die Saison
Shinta Appelkamp (Fortuna Düsseldorf, 8,4 Millionen): Kein Spieler beendete die letzte Saison so stark wie Shinta Appelkamp von Fortuna Düsseldorf. Der deutsche U21-Europameister erzielte an den letzten vier Spieltagen jeweils einen Treffer. Dementsprechend beeindruckend ist auch seine SPITCH-Bilanz: 425 Durchschnittspunkte bei drei Einsätzen sind ein echtes Brett. Ich glaube, in Sandhausen kann der 20-jährige Offensivspieler direkt dort anknüpfen, wo er im Mai aufgehört hat.
Tobias Kempe (SV Darmstadt 98, 12,5 Millionen): Tobias Kempe ist auf bestem Wege, beim SV Darmstadt 98 Legendenstatus zu erlangen. Der 32-jährige Mittelfeldstratege lief 2014 das erste Mal für die Lilien auf und hat seitdem nur selten enttäuscht. Er hat ein sehr gutes Näschen für Situationen und tritt exzellente Standards. Gegen den SSV Jahn Regensburg glaube ich an einen guten Auftakt der Truppe von Anfang-Nachfolger Torsten Lieberknecht – und an viele SPITCH-Punkte von Kempe.
Sturm:

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Tim Kleindienst (1. FC Heidenheim, 13,3 Millionen): Der 1. FC Heidenheim hat Tim Kleindienst – mal wieder – als Neuzugang vorgestellt. Der 25-Jährige Angreifer war bereit im Winter als Leihgabe von KAA Gent wieder zum FCH zurückgekehrt und hat jetzt wieder dauerhaft beim Team von Frank Schmidt unterschrieben. Elf Tore in 15 Einsätzen gelangen ihm in der Rückrunde 2020/21. Dabei zeigte sich der robuste Torjäger vor allem zum Start äußerst treffsicher: In den ersten fünf Partien erzielte er sieben Tore. Die Chancen auf einen erneuten Traumstart stehen gegen den SC Paderborn 07 nicht schlecht.
Philipp Hofmann (Karlsruher SC, 13,4 Millionen): Insgesamt kann ich die Partie zwischen Aufsteiger Hansa Rostock und dem Karlsruher SC schwer einschätzen, aber bei Philipp Hofmann bin ich trotzdem sehr optimistisch. Der 28-Jährige ist der zentrale Mann bei den Karlsruher Offensivbemühungen und vielleicht ein wenig zu abgezockt für die Rostocker Verteidiger. Bei SPITCH konnte er bislang mit 252 und 592 Punkten auch absolut überzeugen.